Lass mich lösen, was dich bindet.

Weil du hier liegst, bin ich benommen.
Muss mich erst fassen,
denn bin ich gekommen,
um dich zu lösen, von dem, was dich bindet.

An längst ferne Verderben,
so hinüber, so faulig und tot.
Deren Fesseln so eng,
ihr Gewicht so gewaltig,
dass du dich fügtest der ewig vergangenen Not.

Der Moment ist nun dein,
dich zu erheben.
Ich steh dir bei und seh
die Schwingen dich tragen,
weit über die Klippe fort.

Rufe dir nach, ins Meer hinaus:
Flieg mein Liebster, flieg!
Wir sehen uns wieder zu Haus.

In Liebe aufgelöst

Danja