Ein paar Monate ist es her,
dass ich unter der Leitung meines Lehrers Yogarupa Rod Strkyer
in Kundalini getaucht bin.
Die in der Feuerschale Wohnende.
Die noch nicht „erwachte“ Energie in uns.
Jene Kraft,
durch die und in der
wir ganz werden
und aus den Vollen leben.
Nach einer Meditation
spürte ich die eindringliche innere Aufforderung,
eine rituelle Feuerstelle zu bauen.
Am Weltentor
– zwischen den Welten –
bei uns Zuhause.
Bis zur Himmelfahrt hat es gedauert,
und noch ist sie nicht fertig.
Trotzdem war es heute Zeit für das Einweihungsfest.
Spürst du die Kraft derjenigen,
die hier wohnt?
Die dich mitnimmt auf den Weg,
der keiner ist?
Die Priesterin des Lebens,
die uns lehrt,
jeden Augenblick als Geschenk zu verkörpern?
Das Ritual im Außen
erinnert uns an die Pflege der Feuerstelle im Inneren.
Kunda – Der Ort, von dem du ins Leben aufbrichst
und immer wieder zurück kommst,
um das Heilige zu feiern
und dich mit dem Göttlichen zu verbinden.
Mit dem Drachenwächter entzünde ich das Feuer
und hüte es.
Denn das was wir sind, ist ewig.
Alleine die Form unterliegt der Wandlung.
Niemals die Flamme.
Die eine,
die niemals flackert
und deren Name
Wahrheit
ist.
In Verbundenheit
Danja
