Zeit für Gott. Version 2.0.

Gott.
Ein Wort, das oft Abneigung erzeugt.
Mit Schuld und Sünde im Handgepäck, auch mal ein rotes Tuch darstellt.
Jemand der mit hartem Urteil bestimmt, über richtig und falsch.

Und so lade ich dich ein, dieses Wort zu entblättern und zurück zu führen in seine Grundschwingung von
Liebe
Natur
Essenz
Wahrheit.

Eine ausgedehnte und alles durchdringende Bewusstheit,
in jeder Zelle dieses Unversums pulsierend,
Ursprung und Verbindung zugleich.

Wenn du mit ruhigem Geist in dich hinein spürst, merkst du,
dass trotz eventueller Sträubereien des Verstandes
igendetwas in dir sich sehnt nach dieser Qualität.

Je älter wir werden, desto intensiver meldet sich diese suchende Stimme.
Wir haben viel geschafft und erschaffen und trotzdem befällt uns ab und an eine hilflose Leere. Irgendwann dämmert uns, dass kein Partner, keine Kinder, keine Villa, keine Freizeitaktivität und keine beruflichen Erfolge – dass absolut nichts – unsere Beziehung zu Gott ersetzen kann.


Ein nicht gestillter Hunger nach dieser Verbindung führt dazu, dass wir Menschen und Dinge im Außen überhöhen und abhängig von ihnen werden. Doch kein Mensch, kein Seelengefährte kann dir geben, was du eigentlich suchst.

Habe Mut und gib deiner Sehnsucht nach Gott Raum, anstatt sie zu unterdrücken. Auch wenn der Verstand zunächst wettert und nicht versteht. Spüre unter die Fassade des längst überholten und kränkelnden Bildes von Gott, komme seiner wahrhaftigen Schwingung nahe.

Bringe mit dem Einatmen die Energie zurück zu ihrem Ursprung und ein zeitloses Fenster öffnet seine Flügel.
Schau hinein.
Folge dem Blick zurück zur Quelle.
Folge der Energie zurück in ihre reinste Form.
Ein Fenster der Befreiung,
hinein in die Schwingungsessenz deines höchsten Selbst.

Gott 2.0
Denn derjenige, den du wirklich suchst,
ist der Suchende selbst.

 
Mit Freude heut

 

Danja